Fazit Flumserberg

Attraktive Piste bei Leist mit Blick zum Spitzmeilen, Wissmeilen und Magerrain

Fazit vom Skigebiet Flumserberg

Highlights:

Viel Abwechslung auf den Pisten, herrliches Panorama mit Walensee, Spitzmeilen und Churfürsten, moderne und schnelle Liftanlagen, lange Öffnungszeiten, ausgezeichnete Pistenpräparierung, direkte Zuganbindung in Unterterzen, S-Bahn ab Zürich, vielseitige Gastronomie, kostenlose Anfänger- und Kinderländer, attraktive schwarze Pisten und Freeridegebiete, Snowparks für Familien

Minuspunkte:

Keine Talabfahrt nach Unterterzen, kein direkter Umstieg zwischen den Gondelbahnen SeeJet und BergJet in Tannenboden

Beschreibung Flumserberg

Es gibt mehrere Möglichkeiten in das Skigebiet Flumserberg einzusteigen. Entweder man nimmt die Achtergondelbahn von Unterterzen über Oberterzen zum Tannenboden oder man fährt mit dem Auto die knapp 1000 Höhenmeter zum Tannenboden hinauf. Am Tannenheim, auf 1220 m gelegen, kann man auch mit dem Auto parken und dann mit dem Prodalp-Express, einer Zwölf-Personen-Gondelbahn, zu den Pisten am Prodkamm schweben.

Im Anschluss an die Zwölf-Personen-Gondelbahn startet die kuppelbare Achtersesselbahn Prodkamm und erschließt die breiten Abfahrten unterhalb des 1939 m hohen Prodkammes. Die Achtersesselbahn ist die erste ihrer Art in der Schweiz und bietet an jedem 2. Sessel eine Wetterschutzhaube. Unter der Bahn befinden sich Snowparks für Snowboarder und Skifahrer.

Zu den Pisten unterhalb des Maschgenkamms gelangt man entweder über die schwere Chuewegpiste oder die mittelschwere Twärchammpiste. Vom Tannenboden führt die Achtergondelbahn BergJet direkt hinauf bis zur Bergstation am Maschgenkamm auf 2020 m Höhe. Man kann aber auch mit den 3 kuppelbaren Vierersesselbahnen Chrüz, Stelli und Arve auf den Maschgenkamm gelangen.

Zum höchsten Punkt im Skigebiet gelangt man nach einer kurzen Abfahrt vom Maschgenkamm Richtung Seebenalp mit der Sechsersesselbahn Leist. Die Bergstation befindet sich hier auf 2222 m und es starten ausschließlich schwere Abfahrten von hier oben. Auf baumfreien Hängen geht es zu Tale und man gelangt schließlich hinunter bis zur Seebenalp auf 1622 m gelegen.

Herrliche Pisten führen auch hinunter zum Schlepplift Plattis mit dem man zur Sechsersesselbahn Panüöl gelangt und so wieder den Maschgenkamm erreicht.

Im Restaurant Seebenalp kann man sehr gut Essen und Einkehren und mit dem hauseigenen Seillift erreicht man ganz leicht wieder die Lifte im Skigebiet. Von der Seebenalp gelangt man mit der Sechsersesselbahn Seeben zu den Pisten hinunter zum Tannenboden. Etwas oberhalb von der Seebenalp startet die Terza-Abfahrtsroute hinunter nach Oberterzen, eine landschaftlich sehr schöne und lange Abfahrt, aber dadurch, dass es hier keine künstliche Beschneiung gibt, ist die unpräparierte Abfahrt selten geöffnet.

Der Flumserberg ist sehr gut an die Bahn mit dem Bahnhof in Unterterzen angebunden und so von Zürich sehr gut zu erreichen. An den Wochenende kann es daher auf den Pisten oft voll werden. Zum Einkehren gibt es im Skigebiet zahlreiche Hütten und Restaurants mit typischen Schweizer Spezialitäten.