Fazit vom Skigebiet Hochrindl – Sirnitz
Highlights:
Familienskigebiet, überschaubar, Pisten aller Schwierigkeitsgrade, freundliches und engagiertes Personal, sehr gute Einkehrmöglichkeiten, Kinderland, gute Anfängerpisten, FIS Strecke, beliebtes LanglaufgebietMinuspunkte:
Keine Lifte mit WetterschutzhaubenBeschreibung Hochrindl – Sirnitz
Von Sirnitz (10 km) und Deutsch Griffen (8 km) ist der Hochrindl innerhalb von 10-15 min zu erreichen. Vom kleinen Ort aus, auf 1600 m Höhe gelegen, gelangt man mit dem Schlepplift Zirbenlift I hinauf Richtung Kegel. Ein kürzerer Tellerlift, der Zirbenlift II, begleitet den Lift ein Stückchen. Auf der leichten Piste wird auch Nachtskifahren angeboten.
Um auf die Kuppe des 1.745 m hohen Kegels zu gelangen, muss man über eine mittelschwere, breite Waldabfahrt zum Schlepplift Kegel schwingen. Dieser Lift zieht einen dann bis auf die Spitze des Berges. Da es hier oben recht flach ist, gelangt man mit einem kurzen Seillift, dem sog. Verbindungslift hinüber zu den Sonnenabfahrten an der Vierersesselbahn. Drei Sonnenabfahrten mittleren Schwierigkeitsgrades führen hinunter zur Vierersesselbahn Hochrindl (Sonnenlift). Von hier, dem tiefsten Punkt auf 1470m, kann man mit dem Schlepplift Kruckenlift hinauf zum höchsten Punkt, der Kruckenspitze 1.886 m, gelangen.
Die Kruckenspitze ist der höchste Waldberg in Kärnten. Die zwei Abfahrten von hier oben sind zumeist schwer und auch für FIS Rennen bestens geeignet. Die Vierersesselbahn schaukelt einen dann wieder auf den Kegel. Nicht zu vergessen der Schlepplift Stoichart auf der rechten Seite des Gebietes. Auf der mittelschweren und sehr breiten Abfahrt hinunter zu dem Lift kann man es richtig laufen lassen.
Ein ganz großer Pluspunkt in dem Familienskigebiet sind die gemütlichen Hütten. In den Hütten wird man mit Kärntner Spezialitäten verwöhnt.
Durch das Straßennetz auf der Hochrindl kann man fast jede Talstation (außer Stoichartlift) auch mit dem Auto erreichen. Sehr schön ist, dass keine Piste durch eine Straße unterbrochen ist, denn es wurden hier die Skiabfahrten extra untertunnelt.
Da das Skigebiet zumeist unterhalb der Baumgrenze liegt, ist Lawinengefahr hier nicht bekannt und die Pisten ziehen durch Waldschneisen und über sanfte Almwiesen wieder zu Tale.
Das Skigebiet ist etwas für Genießer und Familien - urige Hütten, gutes Essen und schöne Pisten laden auf der Hochrindl zwischen Kegel und Kruckenspitz in den Nockbergen zum Verweilen ein.
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