Fazit Stilfserjoch (Passo dello Stelvio)

Fazit vom Skigebiet Stilfserjoch (Passo dello Stelvio)

Beschreibung Stilfserjoch (Passo dello Stelvio)

Für die Auffahrt zum Stilfser Joch benötigt man knapp 1 Stunde, bis man die 48 Kehren geschafft hat und die Passhöhe auf 2760m erreicht hat. Die Straße schlängelt sich malerisch den Berg vom Vinschgau hinauf. Von der Schweiz und von Bormio führt auch noch eine Straße auf das Joch. Das Stilfser Joch selbst liegt schon im Bundesland Lombardei, aber das Skigebiet selbst befindet sich zum größten Teil in Südtirol. Oben am Stilfser Joch gelangt man mit der Seilbahn hinauf zum Trincerone auf 3050m. Hier steigt man in den Funifor um, der einen ohne Stützen über das Gletschereis hinauf zum Livrio auf 3174m bringt. Jetzt kann man spätestens seine Skier anschnallen und sich von einem der beiden Geisterlifte (Tellerlifte) bis knapp unterhalb der Geisterspitze ziehen lassen. Von hier oben kann man über eine schwere und mittlere Pisten zum Tellerlift Cristallo schwingen. An diesem Lift hat man 2 herrliche leichte Abfahrten, die selbst im Hochsommer hervorragende Schneebedingungen bieten. Doch sollte man sich, bevor man zu diesem Lift fährt, vergewissern, dass die Warteschlange nicht zu lang ist, denn aufgrund des Tellerlifts kann es hier zu Wartezeiten kommen. Zurück zur Geisterspitze gelangt man mit dem Tellerlift Payer. An den Geisterliften hat man auch herrliche, breite, im oberen Teil mittelschwere, im unteren Teil leichte Abfahrten. Eine mittelschwere Abfahrt führt vom oberen Teil des Gletschers hinunter bis zum Trincerone. Von hier kann man wieder mit dem Funifor hinaufschweben, oder bei genügend Schnee weiter bis zum Stilfser Joch abfahren. Die Talabfahrt hinunter zum Parkplatz am Stilfser Joch ist meist bis Anfang Juli und nach den ersten Neuschneefällen ab Oktober möglich. Im Winter ist das Skigebiet geschlossen.
Ausserdem befinden sich die zweithöchsten Hotels Italiens am Stilfser Joch, Trincerone (3050m) und Livrio (3174m). Es empfiehlt sich hier oben, direkt im Skigebiet, zu übernachten, da man dann auch im Sommer bis zu seinem Hotel abfahren kann.

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